Alle Bezirksliga-Turnerinnen des TuS Engter hatten bis Mitte September die Hinrunde in ihrer jeweiligen Liga bewältigt.
Engters drittes Kürteam, das in der ersten Bezirksliga startet, hat es in dieser Saison nicht leicht: gleich vier gegnerische Mannschaften erwiesen sich im Kampf um den Aufstieg in das niedersächsische Landesligasystems als extrem stark. Der vom Trainerinnenduo Verena Mielke/Ariane Kaminski anvisierte fünfte Platz wurde beim Saisonauftakt in Ofen bei Oldenburg leider um gut 1,7 Punkte verpasst. Haley Buchmüller, Lia Haucap, Lina und Lotta Lange, Mailin und Olivia Paul sowie Hanna Winkelmann landeten auf Position sieben und müssen sich in der Rückrunde Anfang November mächtig ins Zeug legen, um den Klassenerhalt doch noch zu realisieren. Mit Greta Frenkel unterstützte eine weitere Engteranerin die Bramscher Abordnung in der Bezirksliga zwei. Die Schülerin brillierte insbesondere am Barren und erwies sich hier als Beste ihrer Mannschaft.
Alle Pflichtturnerinnen bestreiten ihre Ligawettkämpfe in diesem Jahr zusammen mit Bramscher Athletinnen in vereinsgemischten Delegationen:
Das Bezirksliga-Schülerinnen-Team (hier wird ein Wahlwettkampf P6/P7 geturnt) um Felipa Afeld, Zoe Lippok sowie Neuzugang Mascha Rommel steht zurzeit auf einem schönen vierten Platz in einem Feld von neun Mannschaften. Ob es mit Edelmetall für die drei noch Zehnjährigen klappt, bleibt abzuwarten.
In der Bezirksklasse Nachwuchs (Wahlwettkampf G3/G4) konnten Lian Lippok und Luna Sander sowie ihre Mitstreiterinnen die deutliche Führung des SV Hage nicht verhindern, jubelten aber über Rang zwei unter sieben Vereinen. Die achtjährige Luna steuerte dabei die höchsten Teamergebnisse an Balken und Boden hinzu, während die noch siebenjährige Lian Mannschaftsbeste am Reck war.
Engters jüngster Wettkampfnachwuchs ging in der Regionalklasse Küken (Wahlwettkampf G1/G2) an den Start, die bereits im Mai in Osnabrück ausgetragen wurde. Mathea Gotthardt (Jg. 2017) sowie Alexia Fadejew (Jg. 2018) zeigten, dass mit ihnen in den kommenden Jahren zu rechnen ist und freuten sich über ihre Silbermedaille.